Als wäre das Internet an sich für den Neueinsteiger nicht schon kompliziert genug, gibt es auch noch eine Vielzahl von Abkürzungen und Begriffen die in Installationsanleitungen und Handbüchern verwendet werden, als wäre ihre Kenntnis so selbstverständlich wie das 1x1
Die folgende, ständig weiter wachsende Übersicht, will versuchen etwas Licht in den Begriffs- und Abkürzungsdschungel zu schaffen.

Falls der von Ihnen gesuchte Begriff nicht dabei ist, können Sie uns diesen gerne per mail zusenden. Wir werden Ihn dann baldigst in diese Liste aufnehmen.

# | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

#

@ - Domain

Der Einsatz von @-Domains bietet die Möglichkeit, Webseiten benutzerfreundlicher zu gestalten. Hierzu werden die Seiten in verschiedene Themenbereiche untergliedert und in entsprechenden Verzeichnissen abgelegt. Ein Besucher könnte dann beispielsweise beim Aufruf von https://hobby@august-ausgedacht.de direkt auf die Seiten springen, die normalerweise nur über den entsprechenden "Link" (Hobby) der Hauptseite aufgerufen werden würden. Eine weitere Einsatzmöglichkeit wäre z.B. das Bereitstellen unterschiedlicher Informationen abhängig von der "Funktion" des Surfers (kunde@august-ausgedacht.de -> Informationen die für den Kunden interessant sind; haendler@august-ausgedacht.de -> Informationen die ausschließlich für Händler interessant sind)
Im Gegensatz zu "Subomains" sind @ - Domains keine echten "Domains" . Der Part vor dem @ wird von den "Browsern" eigentlich als Username interpretiert. Richtigerweise verlangen einige Browser deshalb eine Authentifizierung des entsprechenden Users. Nachdem diese aber nicht vorgesehen ist, ignoriert der Browser den Usernamen und der Besucher landet auf der Startseite Ihrer Homepage.
Da viele "ISP" @ - Domains nahezu in beliebiger Zahl - Subdomains dagegen nur sehr begrenzt oder nur gegen Aufpreis anbieten - Sollte der Einsatz und die Zuordnung der Inhalte zu @ - oder Subdomains gut überlegt werden.


A
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Abschicken - Funktion

Sobald die Daten eines Formulares versendet werden (Klick des Interessenten auf entsprechende "Schaltfläche") wird die Abschicken - Funktion ausgeführt. Üblicherweise werden dadurch die Formulardaten an eine Datei oder "Datenbank", gesendet, evtl wird eine "Danke - Mail" an den Interessenten generiert und verschickt oder es wird auf eine "Danke - Seite" gesprungen oder auch nur ein Hinweis bezüglich der erfolgreichen Versendung der Daten eingeblendet.

Alias

Ein Alias ist ein, üblicherweise aussagekräftiger, leicht zu merkender Name, der stellvertretend für eine, in der Regel schwer zu merkenden E - mail - Adresse steht. Der Alias wird beim Anbieter bei dem das E - mail - Konto besteht, eingetragen (beantragt). Wenn der beantragte Alias noch frei ist, verknüpft der Anbieter den Alias mit der eigentlichen (schwer zu merkenden - da oft nur aus Zahlen bestehenden) E - mail - Adresse. Von diesem Zeitpunkt an, wird das E - mail Postfach auch unter dem Alias erreicht.

Anbieterkennzeichnung

siehe "Impressum(spflicht)"

Anker

Sprungmarke innerhalb einer Internetseite. Beispiel diese Seite: klick auf einen Buchstaben im Alfabet oben, springt zum entsprechenden Buchstaben der Tabelle

animierte GIF Grafik

Sonderform des GIF Formates. Hierbei können mehrere unterschiedliche Grafiken innerhalb einer Datei gespeichert werden. Beim ausführen der Datei werden die Einzelgrafiken nacheinander angezeigt. Über zusätzlich in der Datei gespeicherte Angaben wird der Zeitabstand zwischen den jeweiligen Bildwechseln gesteuert.

Apache

Das am meisten verwendete "Web - Server" - Programm

Applet

Für das Internet erstellte Programme die mittels "Java" programmiert wurden

Asp

Abk. für "Active Server Pages". Umgebung für Serverseitig ausgeführte Scripts auf Microsoft "Webservern". Der Scriptcode (JScript, VBScript) wird direkt in den HTML Code eingebunden.


B
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Banner

Häufig eingesetzte Art der Werbung im Internet. Vergleichbar mit einer Werbefläche in einer Zeitung, stellen Betreiber von Webseiten einen entsprechenden Platz für Werbung zur Verfügung. Der Interessent, stellt seine Informationen an diese Stelle. Klickt ein Surfer auf das Banner, erfolgt eine Weiterleitung zur entsprechenden Seite. Banner gibt es in der Form, daß innerhalb des Layouts die Webefläche geschaffen wird oder daß ein Banner in einem neuen Fenster geöffnet wird.

Bietagent

Ein Bietagent ist ein Dienst, der meist bei "Online - Auktionen" zur Verfügung steht, dessen Funktion kann man sich folgendermaßen vorstellen: Bei einer herkömmlichen Auktion wird etwas angeboten, das ich gerne erwerben würde. Da ich selbst an der Auktion nicht teilnehmen kann, beauftrage ich meinen Nachbarn für mich an der Auktion teilzunehmen. Er bekommt von mir gesagt welches Teil ich erwerben will und was ich maximal dafür auszugeben bereit wäre (in unserem Beispiel € 100). Nun könnte diese natürlich hergehen, und direkt als erstes Gebot € 100 abgeben. Sofern er den Zuschlag dafür erhält, bekomme ich zwar das ersehnte Teil - habe hiefür aber auch meinen Maximalpreis bezahlen müssen. Da ich vorher aber die genaue Strategie mit ihm besprochen habe läuft die Auktion so ab. Mein Nachbar bietet zunächst das Mindestgebot. Sollte ein anderer mehr bieten, überbietet mein Nachbar diesen um gerade mal € 1 Dieses Spielchen läuft entweder so weit, bis mein Nachbar - um das aktuelle Höchstgebot um € 1 zu erhöhen - mehr bieten müsste als € 100 oder aber mein Nachbar den Zuschlag erhält weil beispielsweise der Mitbieter bei € 40 ausstieg und mein Nachbar nun mit € 41 der Höchstbietende ist und deshalb den Zuschlag erhält. Bei Online - Auktionen verhält sich der Bietagent genauso wie der Nachbar im vorigen Beispiel.

blind GIF

Transparente (unsichtbare) Grafik die als Platzhalter innerhalb von "Tabellen" eingesetzt wird.

Brotkrümelnavigation

Navigationsstruktur, die jede, sich auf der Internetseite befindliche Unterseite auflistet. Je nach Anzahl der Unterseiten wird diese Art der Navigation sehr schnell sehr umfangreich und dadurch auch sehr unübersichtlich.

Browser

Programm mit dem man Inhalte aus dem Internet abrufen und darstellen kann. Bekannteste Browser: "Internet Explorer", "Netscape", "Opera"


C
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Cache

Jede Information, die aus dem Internet abgerufen wird, gelangt zunächst in den Cache (temporärer Speicher) des Computers und wird von da aus an den "Browser" gesandt. Je nach Einstellung des Browsers, werden Seiten, die bereits im Cache gespeichert sind, direkt von da an den Browser geschickt. Da hierfür keine Verbindung mit dem Internet hergestellt und keine Daten übertragen werden müssen, wird eine solche Seite sehr schnell im Browser angezeigt. Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist allerdings daß, sofern die entsprechende Seite zwischenzeitlich aktualisiert wurde, nicht die aktuelle sondern eben die Version in der die Seite im Cache vorliegt, am Browser dargestellt wird. Abhilfe dagegen schafft eine entsprechende Voreinstellung im Browser oder aber die Funktion "neu laden" des Browsers. Diese führt dazu, daß die Seite wirklich neu von dem entsprechenden "Webserver" geladen wird. In einem Netzwerk übernimmt der "Proxy" die gleiche Aufgabe wie der Cache in einem Rechner

Chat

engl. "sich unterhalten" in einem Chat können sich die Besucher einer Internetseite in Echtzeit unterhalten. Hierzu gibt der Chatter Texte ein, die nach dem Abschicken sofort bei den anderen Chattern am Bildschirm erscheinen.
Oft verfügt eine Seite die Chats anbietet, über mehrere sogenannte "Chatrooms"

Chatroom

Chatrooms sind virtuelle Räume die nach unterschiedlichen Themengebieten bzw. Interessen eingeteilt sind.
Eigentlich bezeichnet Chatroom nur eine Themen- bzw. Interessenbezogenen Zuordnung von Chattern.
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich z.B. Cabriofahrer nur mit Gleichgesinnten unterhalten.

Ceckbox

Gestaltungselement für "Formulare". Die Checkbox ist quadratisch. Sie kann durch Klick aktiviert bzw deaktiviert werden. (im wechsel) Eine aktivierte Checkbox erkennt man an einem Haken, der darin eingeblendet wird. Der Status von Checkboxen kann beim Absenden des Formulares abgefragt werden. So ist es z.B. möglich, bei einem Fragenkatalog, der so gehalten ist, daß mindestens eine Checkbox aktiviert sein muß, ein Hinweisfenster einzublenden, wenn das Formular abgeschickt wurde ohne daß eine Checkbox aktiviert wurde.
-> hier ein kleines Beispiel

CGI

Abk. für "Common Gateway Interface". Schnittstelle um Programme und Scripts auf dem Server auszuführen. Der Aufruf der Programme erfolgt aus "HTML" heraus. Die Programme und Scripts können als Ergebnis HTML Code liefern.

Co - Domain

Eine Co - Domain ist eine "Domain" unter der eine Internetseite zusätzlich erreicht wird. (Die Domain dieser Seite lautet "www.mkti.de" ebenso kann sie aber unter der Co - Domain "www.technische-bueros-mk.de aufgerufen werden.)

Cookie

Wörtlich übersetzt bedeutet Keks. Unter einem Cookie versteht man eine Datei mit Informationen die von der Internetseite auf den Rechner des Besuchers gespeichert wird. Die Internetseite kann die Information in dem jeweiligen Cookie auch wieder auslesen. So ist es zum Beispiel möglich, beim ersten Besuch einer Seite den Namen des Besuchers eintragen zu lassen. Diese Information wird als Cookie auf dem Rechner des Besuchers gespeichert. Wenn jetzt der Besucher nach einigen Tagen die Seite wieder aufruft, erkennt diese, daß ein Cookie gesetzt ist, ließt ihn aus und könnte dann den Besucher namentlich begrüßen.
Ein Cookie hat normalerweise ein Verfallsdatum an dem es automatisch gelöscht wird. ES IST NICHT MÖGLICH, ÜBER EIN COOKIE EINEN VIRUS ZU ÜBERTRAGEN! gespeicherte Cookies können nur von der Seite, die sie gespeichert hat auch wieder ausgelesen werden.

Crawler

siehe "Suchrobot"

CSD

Abk. für "Circuit Switch Data". Konventionelle Mobilfunk - Technologie, die den Zugang vom Mobiltelefon zum Internet ermöglicht. Mit einer Übertragungsrate von 9,6 Kbit/s zählt CSD nicht gerade zu den schnellsten Möglichkeiten per Handy "WAP" - Seiten abzurufen oder E - mails zu senden. Zwar gibt es auch eine "Highspeed" Variante ("HCSD") aber auch die erreicht bei weitem nicht die Übertragungsraten wie die zweite bereits am Markt etablierte Technologie "GPRS" oder die in den Startlöchern stehenden Super - Technologie "UMTS". Verbindungen die über CSD hergestellt werden, werden nach Zeit abgerechnet. Für das Surfen von 30 Min. im Internet werden auch 30 Min. Nutzung verrechnet. Im Vergleich dazu würden bei einer Verbindung über GPRS nur die tatsächlich übertragene Datenmenge abgerechnet. vgl. "GPRS", "UMTS"

CSS

Abk. für "Cascading Stylesheet". Eine Klartextprogrammier
sprache, mit der sich das Aussehen bestimmter Elemente zentral formatieren läßt. Der Code läßt sich direkt in den "HTML" Code der Seite integrieren oder in einer externen Style Datei speichern und dann in unterschiedlichen HTML Seiten einbinden.


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Datenbank

Eine Datenbank ist eine Datensammlung die von einem System verwaltet wird. Das Datenbanksystem regelt die Speicherung und Sortierung der Daten sowie den Zugriff einzelner Anwender auf die Information. Eine Datenbank kann aus mehreren Datenbankdateien bestehen, die sich miteinander Verknüpfen lassen. Bekannteste Datenbanken: Access, SQL, "MySQL"

DENIC

Abk. für "Deutsches Network Information Center". Zentrale Stelle von der aus alle .de Domains vergeben und verwaltet werden.

DHTML

engl. "Dynamic HTML" Das biedere HTML wird durch hinzufügen von dynamischen Effekten aufgepeppt

DNS

Abk. für "Domain Name System". Zentrale Stelle die jeder Internetpräsenz eine eindeutige Adresse ("IP - Adresse") zuweist. Diese Adresse gibt es weltweit nur einmal. Das Format dieser Adresse sieht so aus: 132.176.114.21 (beliebiges Beispiel) Bei Eingabe von https://132.176.114.21 im Browser würde die zugehörige Internetseite geladen werden. Da sich solche Adressen aber schlecht merken lassen, besteht die Möglichkeit, eine "Domain" zu beantragen. Die Domain steht dann stellvertretend für die IP - Adresse der Internetseite (wie die IP - Adresse gibt es auch die Domain ("www.mkti.de") weltweit nur einmal).

Domain

Die Domain ist für die IP - Adresse einer Internetseite, das gleiche, was ein "Alias" für die E - mail - Adresse ist. Sie steht stellvertretend für die (schwer zu merkende) "IP - Adresse" der Seite. Üblicherweise besteht eine Domain aus 3 Teilen. Nachdem die Hierarchie der Domainteile eigentlich von rechts her abnimmt, müßte diese auch von rechts her erklärt werden. Da wir aber gewohnt sind, Texte von links nach rechts zu lesen, werden hier die Domainteile auch von links beginnend erklärt.
An "erster" Stelle steht der Servername z.B. www, www1, www2, ... gefolgt von einem Punkt. An zweiter Stelle steht der Name bzw. die Bezeichnung, die man für die Homepage vergeben hat ("technische-bueros-mk"). An letzter Stelle steht die entsprechende "TDL" (.de, .com, ...) Eine Domain wird bei einer zentralen Stelle beantragt und sofern diese noch verfügbar ist, vom "ISP" mit der IP - Adresse der entsprechenden Internetseite verknüpft. Abhängig davon unter welcher "TDL" die Internetseite erreicht werden soll, muß die Domain bei den entsprechenden Verwaltungsstellen beantragt werden (xyz.de -> DENIC, xyz.com -> INTERNIC, ...) Üblicherweise gehört die Zuweisung einer Domain zu den Leistungen des "Hostings" und wird vom ISP durchgeführt.

Download

engl. "Herunterladen" Unter einem Download versteht man das Kopieren von Dateien von einem "Webserver" auf einen Computer. Diesen Vorgang bezeichnet man gemein hin auch als "aus dem Internet laden". vgl. Upload

Dynamische Seiten

Seiten auf denen sich vieles bewegt, werden unter Einsatz dynamischer Elemente erstellt. vgl. DHTML. Solche Seiten werden auch oft als dynamische Seiten bezeichnet. Unter dynamischen Seiten versteht man aber in erster Linie Seiten, deren Inhalt erst beim Aufruf zusammengestellt und an den "Browser" gesendet werden. Möglich wird dies durch den Einsatz von "Datenbanken" in denen die einzelnen Informationen abgelegt sind und einer Programmiersprache, die eine entsprechende Anfrage (z.B. durch einen "Link") an die Datenbank sendet. Das Ergebnis, das die Datenbank liefert, wird womöglich noch sortiert und formatiert und dann an den Browser gesendet. Die bewährteste Kombination hierfür dürfte eine "MySql - Datenbank" und die Programmiersprache "PHP" sein. vgl. "statische Seiten"


E
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E - Commerce

Abk. für "Electronic Commerse". E - Commerse ist das Vermarkten, Verkaufen und Bezahlen eines Produktes im Internet. Das Verkaufen eines Produktes geschieht meist in einem "Online - Shop". Bezahlt wird oft mit Kreditkarte. Da hierfür aber nicht "unterschrieben" werden muß (kann), reicht alleine die Angabe des "Kartensatzes" (Name, Nummer, Gültigkeit) um das entsprechende Konto zu belasten. Gerade deshalb sollte man sehr vorsichtig sein und genau abwägen welchem Anbieter man seinen Kartensatz mitteilt. Generell sollten Kreditkartendaten nur verschlüsselt ("SSL") übertragen werden. Denn: "JEDER, DER IHREN KARTENSATZ KENNT, KANN ZU LASTEN IHRES KONTOS EINKAUFEN". Wurden mit Ihren Kreditkartendaten Waren gekauft, die an eine Adresse angeliefert wurden, besteht die Möglichkeit hierüber an den Übeltäter zu kommen. Wurden Ihre Daten aber verwendet um damit Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen die direkt im Internet verfügbar sind (Spiele, Programme, Filme die nach der Eingabe der Kreditkartendaten direkt herunter geladen werden, zeitlich begrenzte Zugangsberichtigung für Seiten die Bezahlinhalte enthalten, ...) ist es fast aussichtslos dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. In einem solchen Fall gilt - Karte sperren, neue beantragen! Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich auch "Online Auktionen" wobei hier die Bezahlung eines ersteigerten Produktes meist per Überweisung (Vorkasse) erfolgt.

E - mail - Verknüpfung

Besondere Form eines "Links". Klick auf den Link öffnet über die Mailfunktion des Browsers eine neue E - Mail - Nachricht. In dieser ist bereits die Empfängeradresse eingetragen


F
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Favicon

Ein Favicon ist ein, auf der Webpräsenz hinterlegtes Bild(chen)
das bei neueren Browsern in der Adresszeile links der URL und bei Aufnahme der entsprechenden Seite in die Favoriten, Bokkmarks bzw. Lesezeichen, links vor der Bezeichnung eingeblendet wird.
Mit Favicons ausgestattete Websites heben sich von den Standartseiten sowohl schon in der Adresszeile als auch in den Favoriten, Bookmarks und Lesezeichen deutlich ab.
-> und so sehen Favicons im Browser bzw. den Favoriten aus:

Firewall

engl. "Feuerschutzwand" Hard - oder Software die ein Netzwerk gegen unberechtigten Zugriff von ausserhalb absichert. Die Firewall ist vergleichbar einem Pförtner der am einzigen Zugang zu einem Netzwerk sitzt und jeden überwacht der rein oder raus will. Jede ankommende Information wird zunächst auf Herz und Nieren geprüft. Kriterien hierfür sind z.B.: hat ein Rechner innerhalb des Netzwerkes diese Informationen tatsächlich angefordert bzw. gesendet? Wenn ja, geschah dies durch die Aktion eines Benutzers oder automatisch? Enthält die Information Inhalte die auf der Tabu - Liste stehen und deshalb "Hausverbot" erteilt bekamen? Erst wenn all diese Fragen zur vollständigen Zufriedenheit des Pförtners beantwortet wurden, gewährt er ihnen Einlaß ins Netzwerk bzw. Auslaß in die große weite Welt. Wie im richtigen Leben bezahlt man aber auch hier die zusätzliche Sicherheit mit deutlichen Einschränkungen. Klassisches Beispiel hierfür ist der Eintrag von *.EXE Dateien in die Filterliste (Tabu - Liste aus obigem Beispiel) Angesichts der Tatsache, daß in der Vergangenheit einige Viren in *.EXE Dateien versteckt wurden, ist der Eintrag der *.EXE in die Filterliste durchaus nachvollziehbar. Dies bedeutet allerdings auch, daß E - mails mit vollkommen harmlosen EXE Anhängen (z.B. Selbstextrahierende Packdateien) ebenfalls geblockt werden. Der Mitarbeiter der auf die Informationen wartet, muß dann alle Hebel in Bewegung setzen um doch noch an die Datei zu kommen. Diese Bemühungen kosten zusätzliche Zeit und damit Geld. (Anm. Oftmals wäre es für eine Firma effizienter die Firewall etwas durchlässiger zu machen und im Gegenzug die Mitarbeiter zu verantwortungsbewußterem Umgehen mit dem Internet anzuleiten)

Flash

Technologie mit der sich besonders effektvolle Seiten erstellen lassen. Mit Flash lassen sich interaktive Anwendungen erstellen. Um die Seiten im Browser darstellen zu können, benötigt man ein "Plugin", welches den "Browser" zu den Flash - Dateien kompatibel macht.

Frame

engl. "Rahmen" Die Internetseite ist in mehrere "Frames" unterteilt. Die Frames können einzeln angesprochen werden. So ist es möglich, die Inhalte einzelner Frames auszutauschen. Beispiel für eine typische Framesite: Die Navigation befindet sich in einem eigenen Frame. Die eigentlichen Inhalten werden in einem anderen Frame dargestellt. In einem weiteren Frame befindet sich ein Logo. Da das Logo normalerweise auf jeder Seite zu sehen sein soll, wird der Inhalt des Logo - Frames nie geändert. Je nach Strukturierung der Navigation kann auch diese für mehrere Seiten unverändert bleiben. Die eigentliche Information ändert sich gewöhnlich mit jedem Mausklick. Nachdem das Logo und die Navigation nicht bei jeder neuen Seite neu aufgebaut und somit übertragen werden müssen, lädt der Browser in diesem Fall die neue Seite schneller. Die Seite auf der sie sich momentan befinden ist eine Frameseite. Wenn Sie darauf achten, werden Sie feststellen, daß sich einige Elemente nie - andere nur selten - und wieder andere fast ständig ändern.

FTP

Abk. für "File Transfer Protocol" Hierüber werden die Seiten, und Grafiken nach der Erstellung auf den "Webserver" kopiert. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als "upload"

Formular

Das Formular im Internet unterscheidet sich von den Formularen, die jeder von uns schon in Papierform gesehen hat, nur dadurch, daß das Markieren eines bestimmten Punktes nicht mit dem Kugelschreiber sondern durch Mausklick erfolgt. Eine fehlende Angabe auf einem Papierformular fällt oft erst bei der Auswertung auf. Ein Internet - Formular kann so erstellt werden, daß vor dem Senden der ganzen Daten geprüft wird, ob alle relevanten Angaben gemacht wurden. Natürlich kann das Formular nicht die Richtigkeit der Angaben überprüfen aber es kann auf jeden Fall verhindern, daß man einem Interessenten z.B. nicht das angeforderte Material zukommen lassen kann, weil der vergessen hat, seine Adresse anzugeben. Formulare im Internet sind häufig als Kontakt - oder Feedbackformular angelegt. In einem Formular können: "Textfelder" "Listenfelder", "Popup - bzw. Pulldown - Menus", "Checkboxen", "Radiobuttons" und "Paßwortfelder" eingesetzt werden. Üblicherweise besitzen Formulare eine "Rücksetzen - und eine Abschicken - Funktion".

Forum

Ein Forum ist eine Möglichkeit, über die Besucher einer Internetseite miteinander in Kontakt zu treten. Einsatz finden Foren vor allem bei Seiten die sich die Lösung von Problemen zum Auftrag gemacht haben. Der Hilfesuchende trägt seine Frage ein und andere können darauf antworten. Anders als bei einer gezielten mail - Anfrage an ein Supportcenter - bei der Frage und Antwort nur einem kleinen Kreis zugängig sind, werden in einem Forum alle Fragen und Antworten veröffentlicht. Ein Besucher, der ein Problem hat, daß bereits behandelt wurde, kann direkt die Antworten abrufen. Üblicherweise muß man sich bei dem Forum registrieren lassen, bevor man eine Frage stellen oder eine Antwort geben will. Einige Foren lassen aber auch Einträge von "Gästen" oder "Anonym" zu. Fast immer, steht eine Suchfunktion zur Verfügung mit der man die bisherigen Beiträge durchsuchen - und so möglicherweise feststellen kann, daß das eigene Problem bereits behandelt wurde. Nachdem die Antworten normalerweise von anderen Besuchern gegeben werden, kann es durchaus sein, daß die ersehnte Antwort erst Tage oder Wochen später gegeben wird. Ich selbst bin derzeit Mitglied bei zwei Foren, bei denen die Antworten meist noch am gleichen Tag gegeben werden.


G
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Gateway

wörtlich übersetzt "Tor" oder "Pforte". Gemeint ist damit ein Rechner innerhalb eines Netzwerkes, der als Vermittler zwischen unterschiedlichen Netzwerken fungiert. Der Datenaustausch von einem Rechner zum anderen funktioniert normalerweise nur dann, wenn sich beide Rechner im selben Netzwerk befinden. Der Datenaustausch zwischen einem Rechner des eigenen Netzwerkes und einem Rechner eines anderen Netzwerkes ist nur über Gateways möglich. Die Anfrage des Rechners aus dem eigenen Netzwerk wird zunächst an das eigene Gateway geschickt. Dieses nimmt Verbindung mit dem Gateway des Netzwerkes auf, in dem sich der Zielrechner befindet und sendet die Anfrage. Das Gateway des Fremdnetzes leitet die Anfrage dann innerhalb des Netzwerkes an den Zielrechner weiter. Eine mögliche Antwort auf die Anfrage durchläuft die gleiche Prozedur in umgekehrter Reihenfolge. Das Internet würde ohne Gateways gar nicht existieren. In Netwerken wird üblicherweise der Rechenr der als Gateway verwendet wird gleichzeitig auch als "Proxy" und "Firewall" verwandt.

Gästebuch

Ein Gästebuch ist eine "Datenbank", in die Besucher sich eintragen und eine Nachricht hinterlassen können. Jeder Besucher des Gästebuchs kann die bereits gespeicherten Einträge einsehen. Das Gästebuch kann, je nach Ausführung, so konfiguriert werden, daß neue Einträge sofort veröffentlicht werden und somit bei jedem Aufruf des Gästebuches sichtbar sind. Es ist aber auch möglich, neue Einträge zunächst an den Administrator zu senden um sie von ihm prüfen zu lassen. Nach erfolgter Prüfung kann der Administrator den Eintrag aktivieren und somit veröffentlichen.

GIF

Abk. für "Graphics Interchange Format" Grafikformat, daß sich verlustfrei komprimieren läßt. Da das GIF Format aber nur 256 Farben pro Datei speichern kann, eignet es sich weniger für hochauflösende Grafiken oder Fotos sondern vielmehr für Logos, Buttons, Pictogramme, ... Das GIF Format bietet die Möglichkeit, den Hintergrund als transparent zu definieren. Zudem besteht die Möglichkeit mehrer GIF Grafiken zu einer "animierten GIF" zusammen zu stellen. Sollte es erforderlich sein eine Qualitativ sehr hochwertige Grafik (große Dateigröße) auf einer Internetseite einzusetzen, so beseht die Möglichkeit diese "interlaced" aufbauen zu lassen. Dies bedeutet die Grafik lädt zunächst verschwommen und wird dann immer klarer. Diese Vorgehensweise hält erfahrungsgemäß mehr Besucher auf der Seite als eine freie Fläche, die erst dann mit dem Bild gefüllt wird, wenn die Bilddatei komplett übertragen wurde - dies dauert vielen Besuchern zu lange und sie verlassen die Seite.

GPRS

Abk. für "General Packet Radio Service". Mobilfunk - Technologie, die deutlich höhere Übertragungsraten (~ 100 KBit/s) erlaubt als "CSD" ("WAP") (9,6 Kbit/s). Vor allem interessant, für Internet und E - Mail Versand vom Mobiltelefon aus. Das Nachfolgesystem "UMTS" steht schon (steckt noch) in den Startlöchern. Dies soll dann Übertragungsraten von 586 Kbit/s ermöglichen.
GPRS arbeitet Paketorientiert und wird auch so abgerechnet. In der Praxis bedeutet das, daß nur für die übertragene Datenmenge bezahlt wird. Paketorientierte Arbeitsweise kann man sich so vorstellen: Man geht in eine Leihbücherei und holt sich dort ein Buch. Das Buch kostet 5 € Gebühr - Egal ob es am gleichen Tag wieder zurückgebracht wird oder erst nach 1 Woche. Das Buch in diesem Beispiel steht für ein Datenpaket, das übertragen wird. Die 5 € stehen stellvertretend für die Gebühr, die der Provider pro Kb berechnet. Der Zeitraum zwischen dem Ausleihen und zurückbringen steht für die Zeit, in der die Informationen aus dem Datenpaket am Handy angezeigt bzw. gelesen werden.
vgl. "CSD", "UMTS"


H
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Hoax

engl. "schlechter Scherz" Bewußt falsche Informationen über angebliche Viren und deren verheerende Auswirkungen (Festplatten werden unwiederbringlich gelöscht, Festplatten werden physikalisch zerstört, ...) Aber auch Schilderungen von Schicksalen und angebliche Möglichkeiten diese (bequem) vom Computer aus zu mindern ("... Wenn Du diese e-mail an 10 Leute weiter schickst, werden diese 10 Mails dem "Konto" gutgeschrieben. Wenn auf dem Konto 1.000.000 Mails sind, bekommt "Ramon" eine neue Niere ...")

Host(ing)

wörtlich übersetzt "Wirt" ("Bewirtung") Ein Host ist ein Computer am anderen Ende der Leitung mit dem man Kontakt aufnimmt um etwas von ihm anzufordern. Der anfordernde Computer wird als "Client" bezeichnet. Innerhalb eines Netzwerkes kann jeder Computer, der über eine eindeutige "IP - Adresse" verfügt sowohl Host als auch Client sein. Der Client fordert vom Host eine Information z.B. eine Datei von dessen Festplatte. Sofern die Zugriffsrechte dies gestatten, liefert der Host das gewünschte.
So wie in dem Netzwerk - Beispiel oben, läuft es auch im Internet. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Host Normalerweise ein "Webserver" ist, auf dem die entsprechenden Internetseiten gespeichert sind - und der Client der Computer ist, von dem aus die Internetseite angefordert wird. Wer eine eigene Internetseite haben will, kommt um die Frage des Hosting nicht herum. Hosting bedeutet in diesem Fall, Auswahl eines "ISP" (Internet - Service - Providers) auf dessen Webserver man eine bestimmte Speicherkapazität ("Webspace") anmietet. Der ISP hat dafür zu sorgen, daß die Informationen, die dort abgelegt sind, mit der zugehörigen "Internetadresse" verknüpft werden, daß der Server rund um die Uhr 365 Tage im Jahr erreichbar ist und daß die darauf abgelegten Daten vor Verlust gesichert werden (regelm. Datensicherung) Weitere Auswahlkriterien für einen ISP sind: Anzahl der verfügbaren e - mail - Adressen, "Datenbank" vorhanden - welche? Welches "Transfervolumen" ist frei - was kostet die Überschreitung? Wieviele "Co - Domains", "Subdomains" und "@ - Domains" sind möglich? Können Daten der Präsenz per "SSL" verschlüsselt werden? Und nicht zu vergessen, welche Übertragungsgeschwindigkeit ermöglichen die Standleitungen mit denen der Webserver angebunden ist.

HSCSD

Abk. für "High Speed Circuit Switch Data". Highspeed Variante der Mobilfunk - Technologie "CSD" die Übertragungsraten von 14,4 Kbit/s ermöglicht

HTML

Abk. für "Hyper Text Markup Language". Die Programmiersprache, in der Internetseiten erstellt werden. HTML ist eine sogenannte Klartextsprache. Dies bedeutet, das sie mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden kann

HTTP

Abk. für "Hypertext Transfer Protocol". Das Übertragungsprotokoll fürs Internet. Es regelt die Kommunikation zwischen "Web - Server" und "Web - Client"

HTTPS

Abk. für "Hypertext Transfer Protocol Secure". Das sichere Übertragungsprotokoll fürs Internet. Im Gegensatz zu "HTTP" werden hier alle gemachten Eingaben (Name, Passwort, Kreditkartendaten,..) verschlüsselt übertragen. Im allgemeinen spricht man hierbei auch von sicheren Seiten. Durch den Einsatz von HTTPS - Seiten soll vermieden werden, daß die, meist sensiblen Daten, während der Übertragung zum "Webserver" des Anbieters, von dritten ausgelesen werden.
Je nach Konfiguration des "Browsers" wird bei "betreten" einer verschlüsselten Seite ein Hinwies eingeblendet, der darüber informiert, daß alle Angaben verschlüsselt übergeben werden. Ob man sich auf einer "sicheren" Seite befindet, kann man auch an den Symbolen erkennen, die im Browser angezeigt werden (Netscape: das sonst geöffnet dargestellte Schloß am rechten unteren Browserrand ist jetzt in geschlossenem Zustand vor gelbem Hintergrund dargestellt; Internet - Explorer: Am unteren Browserrand wird ein Schloß in geschlossenem Zustand eingeblendet.) -> So sieht das in Ihrem Browser aus
Beim verlassen einer solchen Seite kommt üblicherweise der Hinweis, daß mögliche Angaben jetzt nicht mehr verschlüsselt übertragen werden. Gleichzeitig ändert sich (Netscape) bzw, verschwindet (Internet - Explorer) das entsprechende Browser Symbol. HTTPS - Seiten werden üblicherweise mittels "SSL" geschütz.
Da leider nicht jeder "ISP" das HTTPS - Protokoll ünterstützt, sollte vor der Auswahl eines ISP überlegt werden ob die eigenen Homepage evtl. irgendwann um einen "Online - Shop" ergänzt werden soll. Wenn Ja, sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß der ISP das HTTPS - Protokoll ünterstützt.

Hyperlink

Unter einem Hyperlink versteht man einen Verweis auf ein beliebiges Sprungziel. Klick auf den Verweis führt direkt zum Sprungziel. Hierdurch lassen sich strukturierte Dokumente erstellen. Der Hyperlink ist die Grundlage jeder Internetseite. Verweise können auf Verweisziele auf der gleichen Seite, zu einer anderen Seite innerhalb der Homepage, auf eine andere Internet -Adresse oder zu einer beliebigen Datei eines anderen Dateityps im Internet oder lokal auf dem eigenen Rechner führen.


I
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Imagemap

Unter einer Imagemap versteht man eine Grafik, die mit transparenten "Schaltflächen" belegt ist. Die Schaltflächen können so ausgeführt sein, daß beim Überfahren mit der Maus, klicken, oder verlassen des Bereichs Aktionen ausgeführt werden. Die Schaltflächen können jede beliebige Form haben

Impressum(spflicht)

In einem ordnungsgemäßen Impressum sollte ein Besucher folgende Angaben finden: Inhaber, Betreiber und Ersteller sowie den, für den Inhalt verantwortlichen und die Möglichkeiten mit diesen in Kontakt treten zu können. Bislang war die Aufnahme eines Impressums in eine Internetseite freiwillig. Seit Anfang 2002 schreibt jedoch das "Teledienstegesetz" in § 6 vor, für welche Seiten eine sogenannte "Anbieterkennzeichnung" oder Impressumspflicht besteht und welche Angaben darin stehen müssen. Aber nicht alle Seiten bieten im gesetzmäßigen Sinne "Teledienste" an. Es gibt auch Seiten, die "Mediendienste" anbieten für alle die gilt - der Bürokratie sei dank ;-) - der "Mediendienststaatsvertrag". Dieser schreibt seit 1.7.2002 in § 10 die "Anbieterkennzeichnung" vor. Welche Arten von Internetinhalten "Teledienste" und welche "Mediendienste" anbieten wird in dem entsprechenden Gesetz bzw. Vertrag geregelt.

Indizierung

"Suchmaschinen" schicken ihre "Suchrobots" aus um neu angemeldete Seiten zu indizieren. Hierbei dursucht und notiert der Robot alle Inhalte Texte, Bilder, Grafiken, .. die er findet.
Ist eine Seite komplett indiziert, folgt er den gefunden "Links" (auf die nächste Unterseite oder auf eine ganz andere "Webpräsenz"). Hier durchforstet und notiert er wieder die gefundenen Inhalte und folgt den weiterführenden Links usw.
In den "Datenbanken" der Suchmaschinen werden die Indizierten Inhalte mit der "URL" der entsprechenden Internetseite verknüpft. Bei einer Übereinstimmung einer Suchanfrage mit einem indizierten Begriff, wird die entsprechende Seite in der Suchergebnisliste aufgeführt.

Interlaced

engl. "Verschachtelt" Möglichkeit eine datenmäßig große Grafik auf dem Browserfenster darzustellen. Normalerweise wird eine Grafik komplett übertragen und dann im Browser angezeigt. Bei sehr großen Grafiken führt dies dazu, daß an der Stelle des Bildes während der kompletten Übertragungszeit nichts zu sehen ist. Bei einer Grafik die Interlaced geladen wird, werden mehrere horizontale Bildausschnitte zu einem Datenpaket zusammen gefaßt, dessen Inhalt dann nach dem Übertragen sofort im Browser gezeigt wird. Da das erste Datenpaket z.B. nur jede zehnte Bildzeile enthält, erscheint zunächst im Browser die 1., 10., 20., ... Zeile des Bildes. Das zweite Datenpaket enthält z.B. die 5., 15., 25., .. Zeile. Hierdurch erscheint es als würde das Bild zunächst verschwommen geladen und langsam deutlicher. Zwar ist das Bild von der Übertragungszeit her beim interlaced Aufbau genau solange vom Webserver zum Browser unterwegs wie das gleiche Bild ohne interlaced Aufbau - Aber da sich bei Interlaced im Browser "was tut" kommt dem Besucher das Warten auf das komplette Bild kürzer vor. Interlaced laden lassen sich die Web Formate "GIF" und "JPG"

Internet - Adresse

Jeder Internetpräsenz wird von eine Zentrale Stelle ("DNS") eine eindeutige Adresse ("IP - Adresse") zugewiesen. Diese Adresse gibt es weltweit nur einmal. Das Format dieser Adresse sieht so aus: 132.176.114.021 (beliebiges Beispiel) Um also die Seite aus dem obigen Beispiel aufzurufen müßte man https://132.176.114.021 im "Browser" eingeben. Üblicherweise beantragen Homepagebesitzer aber eine "Domain" über die dann die Seite erreicht werden kann.

Internet - Explorer

"Browser" aus dem Hause Microsoft. Nachdem er Bestandteil aller Microsoft Betriebssystem ist, ist er der am häufigsten verwendete Browser.

Internet - Präsenz

siehe "Web - Präsenz"

INTERNIC

Abk. für "Internet Network Information Center". Zentrale Stelle von der aus alle .com, .org, .net, ... Domains vergeben und verwaltet werden.

Interpreter

engl. "Übersetzer" Ein Programm, das Befehle einer entsprechenden Programmiersprache (z.B. "Perl", "PHP") ausliest, verarbeitet und das Ergebnis in einem Format ausgibt, das eine andere Stelle z.B. der "Browser" dann verarbeiten kann. Ein Interpreter läuft normalerweise auf einem "Webserver" und interpretiert da die Befehle die in entsprechenden Programmiersprachen ankommen.

IP - Adresse

Innerhalb eines Netzwerkes erhält jeder Computer eine IP - Adresse. Diese wird von Administrator vergeben. Im Internet erhält jede Internetpräsenz eine eindeutige IP - Adresse. Diese wird von eine Zentrale Stelle ("DNS") vergeben. Während die IP - Adresse einer Internetpräsenz weltweit nur einmal existieren darf, kann es durchaus sein, das ein Rechner im Netzwerk von Firma "A" die gleiche IP - Adresse hat wie ein Rechner im Netzwerk von Firma "B" Dies macht aber keine Probleme, da es ausgeschlossen ist, daß ein anderer Rechner aus dem Netzwerk von Firma "A" beim Versuch mit dem Rechner der die entsprechende IP - Adresse hat, Verbindung aufzunehmen, plötzlich bei dem Rechner mit der gleichen IP - Adresse aus dem Netzwerk der Firma "B" landet. Innerhalb eines Netzwerkes gilt jedoch das gleiche wie im Internet auch, die IP - Adresse eines Rechners darf nur ein einziges Mal existieren. Das Format einer IP - Adresse sieht so aus: 132.176.114.021 (beliebiges Beispiel)

ISP

Abk. für "Internet Service Provider" Ein ISP stellt "Webspace" auf seinem "Webserver" zur Verfügung und übernimmt das "Hosting" Es gibt eine Vielzahl von ISP´s. In der Regel bieten diese unterschiedliche Pakete an die sich in der Größe des Speicherplatzes, Anzahl von E - mail - Adressen, ... und unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Diensten ("CGI", "Datenbank", ....) und natürlich vom Preis her unterscheiden. Einige ISP´s bieten auch Werbeunterstützte Pakete zu Sondertarifen an. Üblicherweise bekommt der Besucher der auf eine Seite kommt, die auf so einem Sondertarif Paket läuft, eine Werbung in Form eines "Banners" eingeblendet. Es gibt auch ISP´s die kostenlosen Webspace und Hosting zur Verfügung stellen. Da diese aber ausschließlich Werbefinanziert sind und die Art und Anzahl der Werbeeinblendungen sehr groß sind, eignen sich solche bestenfalls für private Homepages


J
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Java

Java ist eine von Sun Microsystems entwickelte Programmiersprache. Sie ist plattformunabhängig und vom Aufbau und der Syntax der Programmiersprache C++ sehr nah. Den Namen verdankt diese Programmiersprache dem angeblichen übermäßigen Kaffeegenuß der Programmierer während der Entwicklung. In Java werden z.B. Anwendungen für das Onlinebanking oder Chatrooms oder aber besondere Effekte programmiert. Die Javaprogramme die für den Interneteinsatz erstellt wurden heißen "Applets". Diese werden einfach in den "HTML" Code einer Seite eingefügt. Die Ausführung der Javaprogramme übernehmen die Browser die hierfür sogenannte Java - Konsolen starten.

Javascript

Javascript ist eine von Netscape lizensierte Programmiersprache. Der Javascriptcode wird direkt in den HTML Code einer Seite geschrieben. Das Script wird vom Browser ausgeführt. Javascript ist eine sogenannte Klartextsprache. Dies bedeutet, daß sie mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden kann. Bekannteste Javascript Funktion "Fenster schließen" klick darauf schließ das aktuelle Browser Fenster (Hierbei handelt es sich nur um einen Hinweis auf und nicht um die Funktion selbst. Sie können auf den Text "Fenster schließen" solange klicken wie Sie wollen, das Fenster bleibt geöffnet ;-) )

Jscript

Jscript ist Microsofts Antwort auf Javascript. Da Javascript von Netscape kommt (MS größter Mitbewerber im Browser - Markt) war es wohl unzumutbar in den "Internet Explorer" Funktionen zu integrieren die das Ausführen der Programmiersprache des Mitbewerbers ermöglichen. Deshalb führt der Internet Explorer offiziell nur Jscript aus. Da sich JScript und Javascript aber kaum unterscheiden, laufen erfahrungsgemäß auch alle Javascript Programme auf dem Interne Explorer problemlos.

JPG / JPEG / JPE

Abk. für "Joint Photographic Expert Group" Das JPEG Verfahren ist eine Kompressionsmethode für Grafiken. Das gleichnamige Grafikformat bezeichnet "Pixel - Grafiken", die mit diesem Verfahren komprimiert wurden. Da die so komprimierten Grafiken eine geringe Dateigröße aufweisen, hat sich dieses Format als Grafikformat für das Internet durchgesetzt. Das Komprimierungsverfahren arbeitet nicht verlustfrei. Dies macht sich bei hohen Kompressionsraten an der Qualität bemerkbar. Da die Reduktion der Dateigröße aber bereits in dem Bereich sehr groß ist, in dem die Qualitätseinbußen kaum merkbar sind, ist JPG das ideale Format für Bilder im Internet. Sollte es erforderlich sein eine Quallitativ sehr hochwertige Grafik (große Dateigröße) auf einer Internetseite einzusetzen, so beseht die Möglichkeit diese "interlaced" aufbauen zu lassen dies bedeuten die Grafik lädt zunächst verschwommen und wird dann immer klarer. Diese Vorgehensweise hält erfahrungsgemäß mehr Besucher auf der Seite als eine freie Fläche, die erst dann mit dem Bild gefüllt wird, wenn die Bilddatei komplett übertragen wurde - dies dauert vielen Besuchern zu lange und sie verlassen die Seite.


K
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Kontrollkästchen

siehe "Checkbox"


L
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Lauftext

Unter einem Lauftext versteht man eine Textzeile, die automatisch horizontal scrollt. Bekannt ist dieser Effekt z.B. vom Wetterbericht der Tagesschau bei der am unteren Bildrand die Temperaturwerte verschiedenster Orte durchlaufen.

Link

siehe "Hyperlink"

Listenfeld

Ein Listenfeld ist ein Element das innerhalb eines "Formulares" verwendet werden kann. Hierbei befinden sich mehrere Auswahloptionen in tabellarischer Form untereinander. Klick auf die jeweilige Option markiert diese, klick auf eine andere Option demarkiert die bisher markierte und markiert die eben geklickte. Listenfelder können so generiert werden, daß auch mehrfach Auswahlen möglich sind (Markieren weiterer bei gedrückter Umschalt bzw. Steuerungstaste). Die Markierten Optionen werden bei abschicken des Formulars übergeben.


M
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Mediendienststaats-
vertrag

Vertrag (Gesetz), der die Richtlinien für Internetseiten, die Mediendienste anbieten regelt. vgl. Teledienstegesetz

Meta - Angaben

Meta - Angaben sind Informationen die im Kopfbereich einer Internetseite stehen können. Es gibt Meta - Angaben die ausschließlich informativen Charakter haben und mit dazu beitragen können, daß eine Seite in einer "Suchmaschine" gut gelistet wird. Andere Meta - Angaben enthalten Informationen für den "Browser" damit der die Seite optimal anzeigen kann. Außerdem können Meta - Angaben bestimmte Anweisungen enthalten die dann ausgeführt werden. Eine solche Angabe wäre z.B. das automatische neu laden einer Seite nach einer bestimmten Zeit oder die Weiterleitung auf eine andere Internetseite.

MySql

Frei erhältliche "Datenbank" die auf vielen "Webservern" zur Verfügung steht. Eine Datenbank ist die Grundvoraussetzung für "dynamische Seiten"


N
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Netscape

US Amerikanische Firma die den gleichnamigen "Browser" anbietet. Außerdem Lizenzinhaber der Programmiersprache "Javascript"

Nick(name)

frei übersetzt: "Spitzname" Ein Nick ist ein Pseudonym das sich ein Interessent, üblicherweise bei der Registrierung zur Teilnahme an einem bestimmten Dienst oder Angebot, selbst vergibt. Sofern keiner der bisher registrierten bereits diesen Nick für sich beansprucht, wird der entsprechende Nick genehmigt. Von diesem Zeitpunkt an kann der Interessent, der durch die Registrierung zum Mitglied wurde, unter diesem Nick am dem entsprechenden Dienst oder Angebot teilnehmen. Beispiele von Anwendungen, bei denen sich die Mitglieder üblicherweise eines Nick bedienen: "Chat", "Forum", "Online - Auktion".


O
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Online - Auktion

Wie bei den bekannten Auktionshäusern, geht es auch bei Online - Auktionen darum eine bestimmte Ware an den Meistbietenden zu verkaufen. Die Betreiber einer Seite für Online - Auktionen stellen gegen eine entsprechende Gebühr ihre Seite mit der entsprechenden "Datenbank" und der notwendigen Datenstruktur hierfür zur Verfügung. Die Teilnahme an einer Auktion - egal als Verkäufer oder Bieter - erfordert eine Registrierung mit richtigem Namen, Adresse, Kontaktmöglichkeit. Bei der Registrierung beantragt der Interessent einen "Nickname" unter dem er fortan an Auktionen teilnehmen kann. Wer etwas zum Verkauf anbieten will, erstellt hierfür eine Beschreibung (üblicherweise auf einer leeren Vorlage, die vom Betreiber bereitgestellt wird) fügt ggf. ein oder mehrere Fotos hinzu ("Upload" vom Computer des Verkäufers zum Webserver des Anbieters) gibt einen Startpreis oder Mindestpreis an und legt fest, wann die Auktion beendet ist. Die hier gemachten Angaben werden in die Datenbank der Online - Auktions - Seite eingetragen und stehen von diesem Moment an zur Verfügung. Der Potentielle Käufer, der meist gezielt nach einem bestimmten Produkt sucht, hat nun die Möglichkeit die komplette Datenbank hiernach zu durchforsten (über entsprechende Suchfunktion). Sofern das gesuchte in der Datenbank enthalten ist, wird das Suchergebnis aufgelistet. Enthält die Datenbank mehr als einmal das gesuchte, können die Suchergebnisse nach bestimmten Kriterien sortiert werden z.B. nach der noch verbleibenden Zeit bis zum Ablauf der Auktion, nach der Höhe der aktuellen Gebote, nach dem Datum an welchem die Auktion in die Datenbank eingestellt wurde, ... Durch Klick auf ein Ergebnis gelangt man auf die Seite, die das Produkt näher beschreibt, auf der die Bieterliste (nur die Nicknames der Bieter ohne deren Gebot) und das aktuelle Höchstgebot genannt sind. Hier hat man auch die Möglichkeit selbst ein Gebot abzugeben. Hierbei kann es durchaus vorkommen, daß ein Bieter, der ein Gebot abgibt, daß über dem derzeit aktuellen Höchstgebot liegt, trotzdem in der Bieterliste nicht an erster Stelle steht. Dies kann zum einen daran liegen, daß ein andere Interessent fast zeitgleich ein höheres Gebot abgegeben hat oder aber es liegt - wie wohl in den meisten Fällen - am "Bietagenten" den solche Seiten üblicherweise mit zur Verfügung stellen. Sobald die Auktion abgelaufen ist, bekommen Verkäufer und Höchstbietender, die bis dahin nur den Nick ihres Gegenübers kennen, eine E - mail vom Betreiber der Online - Auktions - Seite in der die beiden Parteinen mit richtigem Namen, kompletter Anschrift und entsprechenden Angaben zur Kontaktaufnahme genannt sind. Verkäufer und Käufer setzen sich dann miteinander in Verbindung und regeln den Rest. Verkäufer und Käufer erhalten nach 1 - 2 Wochen eine Aufforderung ihren Gegenüber im Bezug auf die konkrete Auktion zu bewerten. Überall wo ein Nickname auftaucht, kann jeder durch klick die bisherigen Bewertungen einsehen die der Teilnehmer von seinem jeweiligen Gegenüber bei bisherigen Auktionen erhalten hat. Hierdurch soll vermieden werden, daß man auf Betrüger reinfällt (Oder würden Sie bei einer Auktion eines Teilnehmers mitsteigern dessen Bewertungen ungefähr so klingen "Geld rechtzeitig bezahlt - bis heute keine Ware da Vorsicht !" oder "Ware minderwertig - Verkäufer verweigert Rückzahlung")
Bekanntester Online - Auktions - Anbieter ist EBAY

Online - Shop

Vergleichbar einem Geschäft (Shop) in das man geht um etwas auszuwählen, zu bezahlen und mitzunehmen (Kaufen) funktioniert auch ein Online - Shop. Die Beschreibung der zum Verkauf angebotenen Waren befinden sich, meist mit Bild, auf einer Internetseite. Bei Interesse legt der Käufer das Produkt in der entsprechenden Menge, Farbe, Größe etc. in den "Warenkorb". Dies geschieht meist durch anklicken der Produktbeschreibung, Eingabe der gewünschten Menge und. ggf der entsprechenden Optionen und der anschließenden Bestätigung dieser Aktion (meist durch Schaltfläche "In den Warenkorb legen" ) Auf die gleiche Weise können andere Produkte zum Warenkorb hinzugefügt werden. Sind alle gewünschten Produkten ausgewählt, wird durch Klick zu einem "Formular" weitergeschaltet in dem der Kunde Angaben zu Adresse, ggf. Kundennummer und evtl. Zahlart macht. Üblicherweise befindet sich direkt auf dem Formular oder auf einer separaten Seite, nochmals eine detaillierte Auflistung der bestellten Waren mit Einzel und Gesamtpreisen, Angabe der Porto und Verpackungskosten, der Mehrwertsteuer und dem Gesamtpreis der Bestellung. Bis zu diesem Zeitpunkt läßt sich üblicherweise die Bestellung noch verändern, (andere Mengen, Farbe, zusätzliche Produkte in den Warenkorb, ausgewählte Produkte aus dem Warenkorb, ...) Wenn die gewüschten Produkte in gewünschter Ausführung im Warenkorb liegen, die notwendigen Angaben im Formular gemacht wurden und üblicherweise die Zustimmung zu den AGB´s des Anbieters durch aktivieren einer "Checkbox" gegeben wurde, wird durch klick auf "Bestellung senden" (oder ähnliche Bezeichnung) die Bestellung an den Anbieter gesandt.

On Load Funktion

Eine On Load Funktion ist eine Aktion, die der "Browser" beim Laden einer Seite automatisch ausführt. Klassisches Beispiel ist das Öffnen eines Werbefensters

On Unload Funktion

Eine On Unload Funktion ist eine Aktion, die der "Browser" beim Verlassen einer Seite automatisch ausführt. Hierbei spielt es keine Rolle ob man die Seite dadurch verlässt, daß man eine andere Seite aufruft oder aber das Browserfenster schließt. Hierdurch ist es zum Beispiel möglich, sich durch Einblendung eines Mitteilungsfensters nochmals für den Besuch auf der Seite zu bedanken. Diese Funktion sollte aber mit Bedacht eingesetzt werden, da davon ausgegangen werden kann, daß ein Besucher, der Ihre Seite verlassen will, dies bewußt tut und deshalb nicht noch mit zusätzlichen Aktionen "belästigt" werden will. Besonders Penetrant wird diese Funktion eingesetzt von Seiten aus dem "Rotlicht - Milieu" (sagt man bei diesen Internetseiten eigentlich ROTPIXELMILIEU? :-) ) So hat wohl jeder, der eine solche Seite bewußt oder zufällig aufruft, erkennen müssen, wie machtlos man als Surfer ist, wenn die Seite die man gerade geschlossen hat, hierbei eine oder gar mehrere andere neue Seiten des gleichen Genres öffnet.

Opera

Schneller "Browser" der gleichnamigen "Softwareschmiede" aus Norwegen.

Optionsfeld

siehe "Radiobutton"


P
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Paßwortfeld

Ein Paßwortfeld ist ein Element das innerhalb eines "Formulares" verwendet werden kann. Genau genommen ist es ein "Textfeld" bei dem der eingegebene Text nicht in Klartext erscheint sondern durch Sternchen ersetzt wird. Auf diese Weise soll vermieden werden, daß ein Paßwort von einem möglichen Zaungast ausspioniert werden kann. Der eingegebene Text werden bei abschicken des Formulars übergeben.

PDF

Abk. für "Portable Document Format" Ein Plattformunabhängiges (Win, Mac, Linux, ..) Dateiformat, das von "Adobe" geschaffen wurde. Zum erstellen des PDF Formates wird der "Acrobat" benötigt. Eine Software die ca 350 € kostet. Trotz dieses "hohen" Preises für die Ersteller - Software hat sich PDF innerhalb kürzester Zeit als weltweiter Standart durchgesetzt. Die ist vor allem darauf zurück zu führen, daß das Programm, das zum Betrachten der PDF´s erforderlich ist - der "Acrobat - Reader" - kostenlos erhältlich ist. Zum anderen ist das PDF Format wahrscheinlich das erste Format das am Bildschirm eines Windows Rechners genauso erscheint wie am Bildschirm einem Mac das gleiche gilt für die Druckausgabe. Ursprünglich als Glied in der Prozesskette zwischen der Gestaltung eines Dokumentes und dem Vielfachdruck in einer Druckerei gedacht, entwickelte es sich dank des kostenlosen Readers sehr schnell zum Universalformat. PDF Dateien eines Handbuches die für die Druckerei erstellt wurden konnten genauso als "Online - Handbuch" direkt an den Kunden weitergegeben werden. Auf CD gebrannt - die Installationsdatei des "Acrobat - Readers" mit drauf, fertig. Nachdem es den Reader auch als "Plugin" für alle gängigen "Browser" gab, war dadurch auch der Durchbruch für PDF als Internetformat geschafft. Nachdem PDF auch die Möglichkeit bietet "Hyperlinks" innerhalb eines Dokumentes zu definieren eignet es sich hervorragend als Format für umfangreiche, strukturierte Dokumente.

Perl

Abk. für "Practical Extraction and Report Language" Perl ist eine besonders leistungsfähige Programmiersprache die häufig zur Programmierung von "CGI" - Scripts eingesetzt wird. Perl ist eine sogenannte Klartextsprache. Dies bedeutet, das sie mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden kann. Im gegensatz zu Sprachen wie "Javascript" oder "PHP" wird das Perlprogramm aber nicht in den Quelltext einer Seite geschrieben sondern befindet sich in einer eigenen Datei die dann im Quelltext entsprechend referenziert wird. Perl wird nicht vom Browser ausgeführt sondern von einem "Interpreter" der auf dem "Webserver" vorhanden sein muß.

PHP

Abk. für "PHP Hypertext Preprocessor" PHP ist eine besonders leistungsfähige Programmiersprache die oft in Verbindung mit einer "Datenbank" für die Erstellung "dynamischer Seiten" verwendet wird. PHP ist eine sogenannte Klartextsprache. Dies bedeutet, daß sie mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden kann. Das PHP - Script wird direkt in den "Quelltext" einer Seite geschrieben. PHP wird nicht vom "Browser" ausgeführt sondern von einem "Interpreter" der auf dem "Webserver" vorhanden sein muß. Dieser liest und Verarbeitet den PHP Code und schickt das Ergebnis dann als "HTML" - Code an den Browser

Pixelgrafik

Eine Pixelgrafik kann man sich wie eine, mit einem gleichmäßigen waagerechten und senkrechten Gitter überzogene Grafik vorstellen. Die dadurch entstehenden Felder nennt man Pixel. Eine Grafik mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixeln besitzt 800 senkrechte Spalten und 600 Waagerechte Linien. Die Information dieser Grafik wird so übergeben, daß jedem Pixel ein Farbwert zugeordnet wird. Die Adressierung der Pixel erfolgt dabei im Koordinatensystem. Diese Art der Dateninformation führt dazu, daß für jeden Pixel ein Farbwert übergeben werden muß. Ein Bild z.B. das einen farbigen Kreis vor einem weißen Hintergrund darstellt, besitzt ursprünglich die gleiche Datenmenge wie ein Bild gleicher Abmessungen mit einer Vielzahl von farbigen Kreisen darauf. Nachdem die Bilder, denen wir im Internet begegnen, normalerweise komprimiert sind, ergibt sich für das genante Beispiel schon eine geringere Datengröße für das Bild mit nur einem Kreis, da die Komprimierung z.B. dadurch erfolgt, daß von 4 benachbarten Pixel ein farblicher Mittelwert errechnet wird und dieser dann als Farbwert für jedes dieser Pixel gesetzt wird. Eine Pixelgrafik kann nich verlustfrei vergrößert bzw. verkleinert werden. Das Vergrößern eines Pixelbildes mit runden oder schrägen Objekten führt generell zu der unschönen "Treppchenbildung" Die klassischen Pixelgrafik Formate die im Internet verwendet werden sind: "GIF" und "JPG" vgl. "Vectorgrafik"

Plugin

Unter einem Plugin versteht man ein kleines, meist kostenloses Programm, das nach der Installation bzw. dem Einbinden, die Funktionalität eines anderen "großen" Programms oder eines "Browsers" erweitert. Beispiele für Browser - Plugins: "PDF", "Flash"

Popup - Fenster

Als ein Popup - Fenster bezeichnet man ein neues Browserfenster in dem sich ein gerade angeforderter Inhalt befindet. Gutes Beispiel hierfür sind einige Suchmaschinen die die Seiten der entsprechenden Suchergebnisse nicht im gleichen Fenster sondern in einem neuen Fenster laden. Falls diese Seite nicht dem gesuchten entspricht, kann einfach das Browserfenster geschlossen werden und man hat sofort wieder Zugriff auf die Suchergebnisliste. Trauriges Beispiel hierfür sind die Seitenbombardements, denen man sich gegenüber sieht wenn man versucht bestimmte Seiten aus dem "Rotpixelmilieu" (vgl. On Unload Funktion) zu schließen

Popup - Menu

siehe "Pulldown - Menu"

Provider

engl. "Versorger" Einen Provider braucht jeder der im Internet surfen will. Der Provider stellt gegen entsprechende Gebühr die Verbindung zum Internet her. Üblicherweise beinhaltet ein Nutzerkonto, das man beim Provider einrichtet, auch eine E - mail - Adresse. Bekannteste Provider: "T - Online", "AOL".
Wer selbst eine eigene Homepage ins Internet stellen will, braucht einen "Internet Service Provider" ("ISP")

Proxy

engl. "Vertreter" Innerhalb eines Netzwerkes bezeichnet man einen Rechner der stellvertretend für einen anderen eine Internetseite anfordert und zwischenspeichert als Proxy(server) der Rechner der die Seite ursprünglich anforderte bekommt diese dann vom Proxy geliefert. Sollte ein anderer Rechner dieses Netzwerkes die gleiche Seite anfordern, so gelangt diese Anforderung auch zunächst zum Proxy. Dieser erkennt, daß sich die angeforderte Seite bereits in seinem Speicher befindet und schickt direkt die, bei ihm gespeicherten Informationen an den anfordernden Rechner. Da der Proxy hierbei keine Verbindung mit dem Internet herstellen und die Daten laden mußte, wird die Seite am 2. anfordernden Rechner wesentlich schneller aufgebaut. Der Proxy innerhalb eines Netzwerkes funktioniert also genauso wie der "Cache" eines Rechners. So wie im Netzwerk gibt es auch im Internet Proxys auf denen häufig angeforderte Seiten zwischengespeichert werden. Das Problem hierbei kann aber sein, daß der Proxy dem anfordernden Rechner eine Seite liefert, die nicht mehr aktuell ist da die Originalseite mittlerweile aktualisiert wurde. Abhilfe schafft hier die Funktion "neu laden" des "Browsers" die dazu führt, daß die Seite wirklich neu von dem entsprechenden "Webserver" geladen wird. In Netzwerken wird üblicherweise der Rechner der als Proxy verwendet wird gleichzeitig auch als "Gateway" und "Firewall" verwandt.

Pulldown - Menu

Gestaltungselement für "Formulare". Von einem Pulldown - Menu ist üblicherweise zunächst nur eine Option bzw. die Kategorie sichtbar. Durch klicken auf eine entsprechende Schaltfläche oder die Bezeichnung selbst, klappt eine Liste nach unten raus in der mehrere unterschiedliche Optionen aufgelistet sind die dann durch anklicken ausgewählt werden. Der Einsatz von Pulldown - Menus hält ein Formular überschaubar. Das Pulldown - Menu lässt sich so konfigurieren, daß auch mehrere Optionen ausgewählt werden können (Markieren weiterer bei gedrückter Umschalt bzw. Steuerungstaste) Die so markierten Optionen werden dann beim abschicken des Formulars übergeben. Bekannteste Vertreter eines Pulldown - Menus dürften wohl die Menuzeilen in nahezu jedem Programm sein.


Q
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Quelltext, Quellcode

Als Quelltext wird eine Textdatei bezeichnet in der in entsprechender Programmiersprache Anweisungen stehen. Jede Internetseite wird als Quelltext vom "Webserver" zum "Browser" geschickt und entsprechend der darin enthaltenen Anweisungen dargestellt. Da jeder Browser auf Mausklick den Quelltext einer Internetseite ausspuckt (Internet Explorer: klick mit rechter Maustaste irgendwo auf eine freie Stelle der Seite und "Quelltext anzeigen" auswählen; Netscape: klick mit rechter Maustaste irgendwo auf eine freie Stelle der Seite und "Seitenquelle anzeigen" auswählen) gibt es bezüglich des Aufbaus einer Seite kaum Geheimnisse. Bei vielen Seiten ist der Quellcode der am Browser dargestellt werden kann exakt der gleiche den der Programmierer der Seite erstellt hat. Die Ausnahme bilden hier die Seiten in deren Quellcode auch "PHP" Anweisungen enthalten sind. Soll z.B. eine Funktion enthalten sein, die angibt wieviele Besucher sich zur Zeit diese Seite ansehen, wird beim Erstellen der Seite ein PHP Script integriert das in etwa so aussieht "1. überprüfe wieviele Zugriffe derzeit stattfinden 2. reduziere die ermittelte Zahl um eins 3. trage die entsprechende Zahl an eine bestimmte Position innerhalb der Seite ein" Wenn man nun den Bereich in dem der Besucherzähler definiert ist im Quelltext anschaut den der Browser liefert steht da zum Beispiel: "Außer Ihnen befinden derzeit noch 8 weitere Besucher auf dieser Seite" Daß da statt "8" eine "6" stünde wenn die Seite zur Zeit wirklich nur 7 mal abgerufen worden wäre, läßt sich nur erahnen.


R
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Radio - Button

Gestaltungselement für Formulare. Der Radiobutton ist rund. Er wird durch Klick aktiviert. Einen aktivierten Radiobutton erkennt man an einem schwarzen Punkt, der darin eingeblendet wird. Radiobuttons werden dann eingesetzt, wenn aus mehreren Auswahlen jeweils nur eine getroffen werden kann. z.B. Frage beim ersten Button: "Sind Sie jünger als 30 Jahre?" Frage beim zweiten Button: "Sind Sie älter als 30 Jahre?" Das Aktivieren eines der Buttons, deaktiviert den anderen. Die so markierten Optionen werden dann beim abschicken des Formulars übergeben.
-> hier ein kleines Beispiel

Ranking

engl. "Klassifizierung" mit Ranking wird die Reihenfolge einer Suchergebnisliste als Ergebnis einer Suchanfrage in einer "Suchmaschine" bezeichnet. Je weiter vorne die eigene Seite gelistet ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass mehr Besucher auf die Internetseite kommen. Gerade für kommerzielle Seiten bedeuten jeder neue Besucher auch ein möglicher neuer Kunde.
Durch "Seitenoptimierung" bzw. "Suchmaschineoptimierung" ist es möglich auf die Position einer Seite in der Ergebnisliste Einfluss zu nehmen.
Hat man durch entsprechende Optimierung einem vorderen Platz erreicht, heißt es diesen durch reglmäßige Kontrolle und weitere Optimierung gegen die Mitbewerber zu verteidigen.
-> uns so sieht es aus, wenn die eigene Seite einen der vorderen Plätze in einer Suchergebnisliste ereicht hat.

Robot

siehe "Suchrobot"

Rollover(effekt)

Ein Rollovereffekt ist ein Gestaltungsmittel für Internetseiten. Unter einem Rollover versteht man Elemente, die beim Überfahren oder klicken mit der Maus ihr Aussehen ändern. Solche Effekte lassen sowohl auf Texte als auch auf grafische Elemente wie z.B. "Schaltflächen" anwenden.


S
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Schaltfläche

Grafische Elemente die beim Überfahren oder klicken mit der Maus eine bestimmte Aktion ausführen. Generell können Schaltflächen jede beliebige Form haben. In der Praxis finden solche Schaltflächen aber nur als transparente Schaltflächen über "Imagemaps" Einsatz. Die häufigsten Schaltflächen denen wir im Internet begegnen sind wohl die klassischen Rechteckigen denen meist durch entsprechende Schattierung eine räumliche Tiefe verliehen wurde. Üblicherweise sind die jeweiligen Schaltflächen beschriftet.

Seitenoptimierung

siehe "Suchmaschinenoptimierung"

Spalten

horizontale Unterteilungen bei "Tabellen"

SPAM (-Mails)

Unter Spam versteht man Werbemails und unangeforderte Informationen die einen in großer Zahl erreichen. Um ihre E - mail "Datenbanken" mit neuen Adressen aufzufüllen, durchforsten die Urheber solcher Spammails öffentliche Foren und Gästebücher und kopieren scheinbar jede E- mail - Adresse die ihnen dabei unter kommt, in ihre Datenbank. Von diesem Zeitpunkt an ist man im Verteiler jeglicher Angebote aufgenommen. Zwar gibt es eine Richtlinie, die vorschreibt daß dem Empfänger solcher Mails die Möglichkeit geboten werden muß, den Erhalt zukünftiger Mails abzulehnen. Da aber gerade die Urheber, die keine solche Funktion zur Verfügung stellen auch unter falschem oder sogar keinem Absender auftreten, ist diesen nur schwer bei zu kommen. Die derzeit wirkungsvollste Abhilfe ist die Nutzung einer "Anti Spam Liste" die immer mehr E - mail - Konten mittlerweile zur Verfügung stellen. Mails von den hier eingetragenen Absendern werden geblockt oder sofort gelöscht.

Spider

siehe "Suchrobot"

SSL

Abk. für "Secure Socket Layer" Technik mit der, im "Browser" gemachte Angaben (z.B. in einem "Formular") verschlüsselt an den "Webserver" übertragen werden. Im allgemeinen spricht man hierbei auch von sicheren Seiten. Durch SSL soll vermieden werden, daß die, meist sensiblen Daten, während der Übertragung zum Webserver des Anbieters von dritten ausgelesen werden.
Je nach Konfiguration des "Browsers" wird bei "betreten" einer verschlüsselten Seite ein Hinwies eingeblendet, der darüber informiert, daß alle Angaben verschlüsselt übergeben werden. Ob man sich auf einer "sicheren" Seite befindet, kann man auch an den Symbolen erkennen, die im Browser angezeigt werden (Netscape: das sonst geöffnet dargestellte Schloß am rechten unteren Browserrand ist jetzt in geschlossenem Zustand vor gelbem Hintergrund dargestellt; Internet - Explorer: Am unteren Browserrand wird ein Schloß in geschlossenem Zustand eingeblendet.) -> So sieht das in Ihrem Browser aus
Beim verlassen einer solchen Seite kommt üblicherweise der Hinweis, daß mögliche Angaben jetzt nicht mehr verschlüsselt übertragen werden. Gleichzeitig ändert sich (Netscape) bzw, verschwindet (Internet - Explorer) das entsprechende Browser Symbol. Internetseiten, die mittels SSL geschütz werden sind "HTTPS" - Seiten
Da leider nicht jeder "ISP" die SSL - Technik ünterstützt, sollte vor der Auswahl eines ISP überlegt werden ob die eigenen Homepage evtl. irgendwann um einen "Online - Shop" ergänzt werden soll. Wenn Ja, sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß der ISP die SSL - Technik ünterstützt.

Statische Seiten

Unter statischen Seiten versteht man nicht etwa Seiten auf denen sich nichts bewegt, sonder Seiten die genau so erstellt wurden, wie sie später auch am Browser dargestellt werden. Die Darstellung solcher Seiten gleicht einer Diashow wobei die einzelnen Seiten den jeweiligen Dias entsprechen. Diese Art der Erstellung einer Seite sichert zwar, daß die Darstellung am Browser eben genau so aussieht, wie sie erstellt wurden. Andererseits bedeutet das aber auch daß für jede Änderung eines Seitendetails letztlich die komplette Seite geändert werden muß. vgl. dynamische Seiten

Subdomain

Der Einsatz von Subdomains bietet die Möglichkeit, Webseiten benutzerfreundlicher zu gestalten. Hierzu werden die Seiten in verschiedene Themenbereiche untergliedert und in entsprechenden Verzeichnissen abgelegt. Ein Besucher könnte dann beispielsweise beim Aufruf von https://hobby.august-ausgedacht.de direkt auf die Seiten springen, die normalerweise nur über den entsprechenden "Link" (Hobby) der Hauptseite aufgerufen werden würden. Eine weitere Einsatzmöglichkeit wäre z.B. das Bereitstellen unterschiedlicher Informationen abhängig von der "Funktion" des Surfers (kunde.august-ausgedacht.de -> Informationen die für den Kunden interessant sind; haendler.august-ausgedacht.de -> Informationen die ausschließlich für Händler interessant sind)
Im Gegensatz zu "@ - Domains" sind Subdomains echte "Domains" und werden von den Browsern generell erreicht.
Da viele "ISP" @ - Domains nahezu in beliebiger Zahl - Subdomains dagegen nur sehr begrenzt oder nur gegen Aufpreis anbieten - Sollte der Einsatz und die Zuordnung der Inhalte zu @ - oder Subdomains gut überlegt werden.

Suchmaschine

Suchmaschinen sind die "guten Geister" des Internets. Internet ohne Suchmaschinen würde einem "stochern im Nebel" gleichkommen. Zwar ginge es in manchen Fällen auch ohne - dann würde man aber wahrscheinlich nur die Seiten von "Weltfirmen" erreichen und auch nur deshalb, weil wir ganz einfach den Namen der Firma, gefolgt von der entsprechenden "Top - Level - Domain" in die Adresszeile des "Browsers" eingeben würden.
Was aber, wenn wir nicht wissen, welche Firma das von uns gesuchte anbietet? Hier treten die Suchmaschinen auf den Plan.
Suchmaschinen sind "Datenbanken" die durch sogenannte "Suchrobots" die, bei ihnen gelisteten Seiten, in regelmäßigen Abständen besuchen und indizieren lassen. Der Suchrobot erstellt einen Index der auf einer Seite gefunden Begriffe und verknüpft diesen mir der jeweiligen "URL" der Seite. Gibt nun ein Suchender ein Wort ein, das im Index einer solchen Seite enthalten ist, gibt die Suchmaschine in einer Ergebnisliste die URL der entsprechenden Seite aus. Der Suchende kann sich nun durch die Ergebnisliste klicken und stößt wahrscheinlich dabei auf eine Seite, die die von ihm gesuchte Information enthält.
Die bekannteste Suchmaschine dürfte "GOOGLE" sein.
Neben den "großen" Suchmaschinen, die das ganze Internet indizieren, gibt es auch solche, die eine Suchfunktion auf einer Homepage ermöglichen. Diese indizieren "nur" den Inhalt dieser einen Homepage und verweisen bei erfolgreicher Suche auf die entsprechende Unterseite, die das gesuchte enthält.

Suchmaschinen-
optimierung

Unter Suchmaschinenoptimierung versteht man die Bemühungen eine Internetseite bzw. eine komplette "Webpräsenz" durch Umstrukturierung, Umgestaltung, Umbau, Ergänzung , usw. in den Suchergebnislisten der "Suchmaschinen" besser zu Platzieren. Oder ein besseres "Ranking" zu erzielen.
Siehe hierzu unsere Unterseite "Seitenoptimierung"

Suchrobot

Suchrobots sind Programme die im Auftrag der "Suchmaschinen" rund um die Uhr Internetseiten durchstöbern und die gefundenen Inhalte wie Texte, Bilder, Grafiken, Filme, Musikfiles usw. "indizieren".

SVG

Abk. für "Scalable Vector Graphics" Das SVG Format ist wahrscheinlich das Internetformat der Zukunft. Innerhalb einer SVG Datei können sich "Pixelbilder", "Vektorgrafiken" und Texte befinden. All diese Elemente können beliebig kombiniert und sogar animiert werden. So ist es das ideale Format für Multimediale animierte Inhalte. Die Texte die sich innerhalb einer SVG Datei befinden können im "Browser" markiert und über die Zwischenablage kopiert werden. Nachdem SVG Vectorbasierend aufgebaut ist, können die SVG - Dateien ohne Verluste, beleibig vergrößert bzw verkleinert werden Eine weitere Besonderheit der SVG - Grafik ist die, daß darin enthaltenen Texte auch von "Suchmaschinen" lesbar sind und somit auch indiziert werden.
Nachdem SVG vom "World Wide Web Consortium" als Standart freigegeben wurde, ist bereits eine große Hürde auf dem Weg zum Internet - Superformat der nahen Zukunft geschafft. Der große Durchbruch von SVG scheitert derzeit aber wahrscheinlich noch daran, daß vor allem ältere Browser dieses Format noch nicht lesen können. Für viele solcher Browser gibt es mittlerweile "Plugins" für das SVG Format. Meist sind diese Bestandteil von SVG - Viewern wie Sie beispielsweise von "Adobe" angeboten werden. -> hier können Sie testen, ob Ihr Browser bereits SVG - kompatibel ist!

SWF

Abk. für "Shock Wave Flash" Das SWF - Format ist das Standartformat von "Flash". Es arbeitet "Vector" - orientiert und bietet daher deutlich kleinere Dateien bzw. schnelleren Seitenaufbau. Die SWF - Grafiken können durch die Vectortechnik verlustfrei vergrößert bzw. verkleinert werden. Um SWF im "Browser" ansehen zu können, ist ein entsprechendes "Plugin" erforderlich. Dieses Plugin ist bei vielen neueren Browsern bereits integriert.


T
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Tabelle

Normalerweise werden Tabellen dazu verwendet, entsprechende Inhalte tabellarisch aufzulisten. Dies ist auch im Internet nicht anders. Bei solchen Tabellen sind wir gewohnt, daß die Gitternetzlinien (Trennung zwischen zwei "Zellen" bzw. zwei "Spalten") sichtbar sind. Sehr oft sind auch die Rahmenlinien solcher Tabellen sichtbar damit sich die Tabelle vom Rest abgrenzt. Eine solche Tabelle auf einer Internetseite nennt man "sichtbare Tabelle" Nachdem "HTML" kaum Möglichkeiten bietet Elemente auf einer Seite frei zu positionieren, setzt man für die Positionierung Tabellen ein. Üblicherweise handelt es sich hierbei um "blinde Tabellen" bei denen weder Gitternetz - noch Rahmenlinien sichtbar sind. Viele Besucher merken wahrscheinlich gar nicht, daß der Inhalt der ihnen präsentiert wird, in einer Tabelle steckt. Dem Vorteil einer klarer strukturierteren und aufgeräumteren Internetseite durch Inhalte in "blinden Tabellen" steht allerdings der Nachteil gegenüber, daß der "Browser" eine Tabelle - egal ob sichtbar oder blind - erst dann anzeigt, wenn der komplette Inhalt übertragen wurde. Dies kann dazu führen, daß es bei sehr umfangreichen Inhalten recht lange dauern kann bis die Inhalte angezeigt werden. Der Aufbau einer Tabelle ist immer gleich: die horizontalen Unterteilungen werden als "Zeilen" - die vertikalen als "Spalten" bezeichnet. Die durch die Unterteilung entstehenden Felder werden "Zellen" genannt

Teledienstegesetz

Gesetz, das die Richtlinien für Internetseiten, die Teledienste anbieten regelt. vgl. Mediendienststaatsvertrag

Textbereich

Ein Textbereich ist ein Element das innerhalb eines "Formulares" verwendet werden kann. Der Textbereich wird in Formularen da verwendet, wo mehrzeilige freie Texte eingegeben werden können sollen z.B.: "Ihr Kommentar:" Der eingegebene Text wird beim abschicken des Formulars übergeben.

Textfelder

Ein Textfeld ist ein Element das innerhalb eines "Formulares" verwendet werden kann. Das Textfeld wird in Formularen da verwendet, wo einzeilige freie Texte eingegeben werden sollen z.B. "Name:", "Vorname:", ... Der eingegebene Text wird beim abschicken des Formulars übergeben.

Ticker

Ticker werden auf Webseiten meist dann eingesetzt, um bestimmte "Neuigkeiten" bzw. Informationen zu verbreiten. Von einem Ticker spricht man im allgemeinen, wenn die zu übermittelnde Botschaft vor den Augen des Betrachters entsteht. Es gibt Ticker, mit dem Schreibmaschineneffekt d.h. die Botschaft baut sich Letter für Letter auf. Oder Ticker bei denen der Text von einer zur anderen Seite bewegt ("Lauftext") Es gibt einzeilige und mehrzeilige Ticker. Es gibt wahrscheinlich über 100 verschiedene Tickerarten, die im Internet frei erhältlich sind und die auf anderen Seiten eingesetzt werden können. Das klassische Anwendungsbeispiel für Ticker sind die Nachrichtensender im Fernsehen bei denen über den Ticker am unteren Bildrand die neuesten News oder Börsenkurse laufen. Sollten Sie den Einsatz eines Tickers auf Ihrer Internetseite planen oder bereits laufen haben, beachten Sie bitte, daß das "A und O" eines Tickers die regelmäßige Aktualisierung der Botschaft darin ist.

Top - Level - Domain
(TDL)

Die Top - Level - Domain ist wichtiger Bestandteil einer "Domain" Die TLD steht bei der Domain ganz rechts. Sie beginnt immer mit einem Punkt gefolgt von eine Kennung. Diese Kennung erlaubt Rückschlüsse auf die Art der Internetseite bzw. auf deren Herkunft.

So ziemlich jedes Land besitzt eine eigene nationale TDL z.B.
.de für deutsche Seiten
.at für Österreichische Seiten
.ch für Schweizer Seiten
.it für italienische Seiten

Es gibt internationale TDL´s wie z.B.:
.com für international agierende Firmen
.net für international agierende Firmen (urspr. für Netzanbieter)
.org für Organisationen
.edu für Bildungseinrichtungen
.gov für US Regierungseinrichtungen
.mil für US Militäreinrichtungen

Nachdem die ursprünglichen TDL´s wegen des schnell "wuchernden" Internets nicht mehr ausreichten, wurden 2001 folgende zusätzliche internationale TDL´s geschaffen:
.info für "Informative" Seiten
.biz ausschließlich für Firmen

Transfervolumen

Das Transfervolumen ist eine nicht zu verachtende Komponente wenn es um die Auswahl eines "ISP" bzw. um die Einzelheiten des "Hosting" geht. Das Transfervolumen ist die Datenmenge die innerhalb eines bestimmten Zeitraums (meist ein Monat) vom "Webserver" übertragen wird. Angenommen die Dateigröße Ihrer kompletten Internetseite (Texte, Fotos, Grafiken, Downloads,..) betragt 5 MB. Würde jetzt ein Besucher, jede verfügbare Information abrufen und alle evtl. zum Download angebotenen Dateien herunterladen, entspräche dies einem Transfervolumen von 5 MB. Würde die Seite jetzt innerhab eines Monats 100 Mal abgerufen wäre dies ein Transfervolumen von 500 MB. Bei entsprechend umfangreichen Seiten, die sehr stark frequentiert werden, kann so innerhalb eines Monats, das beim entsprechenden Hostingpaket enthaltene freie Transfervolumen ganz schnell überschritten werden. Meist ist in einem solchen Fall für jedes angefangene MB eine zusätzliche Gebühr zu entrichten.
Zum Transfervolumen werden nicht nur die Daten gezählt, die vom Webserver abgerufen - sondern auch die, die an den Webserver gesendet werden (Formulareingaben, "Uploads" neuer Inhalte, ..., gezählt.


U
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Upload

engl. "Hinaufladen" Unter einem Upload versteht man das Kopieren von Dateien von einem Computer auf einen "Webserver". Diesen Vorgang bezeichnet man gemein hin auch als "ins Internet stellen" vgl. Download

URL

Abk. für "Uniform Resource Locator" Die URL wird vielfach auch als Internetadresse bezeichnet. Eine URL besteht üblicherweise aus 3 Teilen (ohne Unterverzeichnisse). An erster Stelle steht das entsprechende Internet - Protokoll z.B. "http", "https" oder "ftp" gefolgt von einem Doppelpunkt. Anschließend könnte, zwischen zwei Schrägstrichen eingeschlossen, eine Zusatzangabe stehen. Da diese vom jeweiligen Protokoll abhängig, und bei http und ftp nicht üblich ist, stehen die beiden Schrägstriche in den allermeisten Fällen direkt nebeneinander ("//"). Anschließend kommen entweder die 3 Teile der "Domain" oder aber die entsprechende "IP - Adresse". Evtl. Verzeichnisstrukturen werden danach, jeweils durch Schrägstriche getrennt, angegeben. Wenn es sich nicht um eine Startseite handelt, die von einem Browser automatisch geladen wird sofern kein Dateiname angegeben wurde, folgt dann, getrennt durch ein Schrägstrich, der entsprechende Dateiname mit der zugehörigen Extension.
Wird der Browser, über die Eingabe einer entsprechenden URL, angewiesen, zu einer Datei zu springen, die er Standartmäßig - oder weil bereits das entsprechende "Plugin" installiert wurde - anzeigen kann, dann wird die Datei im Browser geladen. Wird zu einer Datei gesprungen, die der Browser nicht anzeigen kann oder für die das entsprechende Plugin noch nicht geladen wurde, Öffnet der Browser ein Fenster und bietet an, die Datei evtl. mit einem vorhanden Programm zu öffnen oder aber sie herunterzuladen.


V
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Vectorgrafik

Eine Vectorgrafik hat im Normalfall eine geringere Dateigröße als eine vergleichbare "Pixelgrafik" dadurch wird sie schneller übertragen und auch schneller im "Browser" angezeigt. Die auf einer Vectorgrafik enthaltenen Elemente werden objektbezogen definiert. Eine Linie zum Beispiel, wird durch einen Anfangspunkt, einen Endpunkt und Informationen über Linienart, Linienstärke und Farbe definiert. Diese Definition ist zum einen, wesentlich "schlanker" als die Definition der gleichen Linie in einer Pixelgrafik (wo jeder Linienpunkt mit seinem Farbwert gespeichert werden muß) zum anderen führt sie dazu, daß eine Vectorgrafik verlustfrei vergrößert bzw. verkleinert werden kann. Um bei dem Beispiel mit der Linie zu bleiben, würde diese Grafik skaliert werden, dann würden der neue Anfangs - und Endpunkt ermittelt und zwischen diesen die "neue" Linie generiert werden. Bekannteste Vectorgrafikformate für´s Internet sind "Flash" und "SVG"
vgl. "Pixelgrafik"


W
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WAP

Abk. für "Wireless Application Protocol" WAP ist ein Übertragungsprotokoll, daß die Verbindung zwischen "Webserver" und, üblicherweise mobilen Geräten wie Handy, PDA, ... regelt. Die Inhalte, die damit übertragen werden sollen, müssen speziell für die Nutzung auf einem mobilen Gerät erstellt werden. ES IST NICHT MÖGLICH, NORMALE INTERNETSEITEN AUF EINEM HANDY ODER PDA  DARZUSTELLEN. Normalerweise werden die Seiten, die von Mobilgeräten abgerufen werden sollen in "WML" erstellt. WAP - Seiten können mit jeder derzeit zur Verfügung stehenden Technologie ("CSD" ,"HSCSD", "GPRS", "UMTS") abgerufen werden. Der Unterschied der jeweiligen Technologien macht sich dann durch die Ladezeit und die anfallenden Gebühren bemerkbar

Warenkorb

Ein Warenkorb entspricht einem virtuellen Einkaufswagen in "Online - Shops". Wie in normale Geschäften auch, werden hierin die ausgewählten Waren gesammelt.

Webclient,
Web - Client

Als einen Webclient bezeichnet man eine Anwendung, die auf einen "Webserver" zugreift um mit ihm Daten auszutauschen. In diesem Moment, wo Sie diese Seite betrachten, ist Ihr "Browser" der Webclient

Webpräsenz
Web - Präsenz

unter Webpräsenz versteht man den kompletten Internetauftritt eines Unternehmens. Neben den allgemeinen Informationen kann diese z.B. auch einen "Online- Shop", "Chatrooms", "Foren""Gästebuch" usw. enthalten

Webserver
Web - Server

Ein Webserver ist ein Computer, auf dessen Festplatte die Dateien für eine (mehrere) Internetseite liegen. Ein auf dem Webserver installiertes Programm (z.B. "Apache"), sorgt dafür, daß die Kommunikation zwischen "Webclient" und Webserver funktioniert. Die Besonderheit des Webservers liegt darin, daß er in ständiger Verbindung mit dem Internet steht und sich die Webclients an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr mit ihm verbinden und die dort liegenden Informationen abrufen können. Der "ISP", der den Webserver unterhält, muß die ständige Erreichbarkeit sichern und die, darauf befindlichen Daten vor Verlust schützen.
-> siehe auch "Webspace"

Webspace

Der Webspace ist ein Bereich auf einer Festplatte eines "Webservers" der im Rahmen eines "Hosting" - Paketes angemietet wird. Der "ISP" hat dafür zu sorgen, daß die dort liegenden Informationen mit der entsprechenden "Domain" verknüpft werden.

Webverzeichnis
Web - Verzeichnis

In Web-Verzeichnissen sind die darin enthaltenen Internetseiten in Themenbereiche gegliedert. Die Themen sind hierarchisch strukturiert.
Anders als bei "Suchmaschinen" werden die richtige Zuordnung zum entsprechenden Thema und die Verknüpfung der Inhalte mit entsprechenden Suchbegriffen nicht automatisch vorgenommen sondern durch eine menschliche Redaktion.
Die Auswertung einer Seite durch einen Redakteur erhöht die Qualität der Suchergebnisse da in der entsprechendnen Rubrik bzw. zu einer Suchanfrage nur Seiten gefunden werden, die dem gesuchten entsprechen.
Das bekannteste Webverzeichnis dürfte "YAHOO" sein

WML

Abk. für "Wireless Markup Language" Die Programmiersprache, in der "Internetseiten" für mobile Geräte wie Handy, PDA, usw. erstellt werden. WML ist eine sogenannte Klartextsprache. Dies bedeutet, das sie mit jedem beliebigen Texteditor erstellt werden kann.

World Wide Web
Consortium (W3C)

Abk. für "Word Wide Web Consortium" Das W3C ist eine unabhängige Organisation, die Richtlinien für das Internet festlegt und neue Standarts verabschiedet. Dem W3C gehören ausschließlich Firmen und Organisationen an. Ziel des W3C ist die ständige Weiterentwicklung des Internets mit zukünftig weniger Inkompatibilitäten.


X
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XML

Abk. für "eXtensible Markup Language" XML ist die "Weiterentwicklung" von (für) "HTML" XML erlaubt es Programmierern neue Elemente für HTML zu definieren.


Y
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Y2K

Konstrukt aus "Year" 2 "Kilo" (1000) das stellvertretend für "Jahr 2000" steht. Die Hysterie um den angeblichen "Jahr 2000 - Crash" verhalf diesem Konstrukt zu einer rasanten Verbreitung. Heute begegnet man dem Konstrukt Y2K nicht mehr all zu oft dafür aber anderen, ähnlich aufgebauten wie z.B. W2K. Hierunter verbirgt sich nichts anderes als das Betriebssystem "Windows 2000".


Z
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Zeilen (Tabellen)

Vertikale Unterteilungen bei "Tabellen"

Zellen (Tabellen)

Die durch die Unterteilungen einer "Tabelle" in "Zeilen" und "Spalten" entstehenden Felder nennt man Zellen. Beispiel: eine Tabelle mit 3 Zeilen und 5 Spalten besitzt 15 Zellen.

Zurücksetzen (Formular)

Die Zurücksetzen - "Schaltfläche" findet man heute in fast allen Formularen. Mit einem klick werden alle bisherigen Formulareingaben gelöscht. Zur Sicherheit kann vorher noch einmal abgefragt werden, ob die Eingaben wirklich gelöscht werden sollen.


Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Erklärungen sind bewußt so gehalten, daß sie kein bzw. nur wenig Web - technisches Wissen voraussetzen. Diese Seite richtet sich in erster Linie an interessierte Surfer und natürlich an unsere potentiellen Kunden, die den einen oder anderen Begriff womöglich in einem Angebot vorfinden.
Falls Sie glauben einen Fehler entdeckt zu haben oder der von Ihnen gesuchte Begriff nicht dabei ist, können Sie uns gern per mail kontaktieren.